Wie schreibe ich einen guten SEO-Text?

Zuletzt aktualisiert: 28. Februar 2025, 18:45 Uhr

Oliver Godolt

Ein guter Text für deine Website ist nicht schwierig, wenn du einige Vorgaben beachtest. In unserem Artikel findest du u.a. Tipps zur Keyword-Recherche und wie du Meta-Daten für bessere Google-Rankings nutzen kannst!

Eine attraktive afroamerikanische Frau Anfang 30 sitzt mit Ihrem Laptop auf Ihrem Sofa und schreibt einen Text.

Der SEO 2025 Guide für Texte, die ranken

Stell dir vor, du suchst nach „beste Tipps für SEO-Texte“ und landest auf einem Artikel, der vollgestopft ist mit Keywords wie „SEO-Texte schreiben“, „SEO-Texte optimieren“ und „SEO-Texte erstellen“. Der Text ist schwer zu lesen, bietet kaum Mehrwert – und du klickst schnell wieder weg. Genau das willst du vermeiden, oder?

Ein guter SEO-Text ist heute mehr als nur eine Ansammlung von Suchbegriffen. Er ist eine Kunstform, die Suchmaschinenoptimierung, Nutzerfreundlichkeit und echten Mehrwert vereint. Google belohnt längst keine Texte mehr, die nur für Algorithmen geschrieben sind – stattdessen geht es darum, Inhalte zu schaffen, die deine Leser begeistern und zum Handeln anregen.

In diesem Guide zeigen wir dir, wie du SEO-Texte schreibst, die nicht nur in den Suchergebnissen ganz oben ranken, sondern auch deine Zielgruppe überzeugen. Egal, ob du ein erfahrener Texter bist oder gerade erst anfängst – hier findest du alle Tipps, Tools und Strategien, die du für erfolgreiche SEO-Texte brauchst.

Warum ist ein guter SEO-Text wichtig?

Ein optimierter SEO-Text verbessert nicht nur dein Ranking, sondern auch die Nutzererfahrung (UX). Das führt zu:

  • Längerer Verweildauer: Leser bleiben länger auf deiner Seite, wenn sie relevanten Content finden.
  • Geringerer Absprungrate (Bounce Rate): Wenn der Inhalt gut strukturiert ist, bleiben Nutzer eher auf der Seite.
  • Höhere Autorität: Google bewertet nützliche Inhalte als vertrauenswürdig.

1. Keyword-Recherche: Die Basis für einen guten SEO-Text

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du herausfinden, welche Begriffe deine Zielgruppe sucht. Dabei helfen dir folgende Tools:

Best Practices für Keywords:

  • Short-Tail- und Long-Tail-Keywords kombinieren (z. B. „SEO-Text“ + „Wie schreibe ich einen SEO-Text für Google?“).
  • Suchintention (User Intent) verstehen: Will der Nutzer eine Info oder ein Produkt kaufen?
  • Vermeide Keyword-Stuffing – Google erkennt unnatürliche Wiederholungen.

2. Struktur eines perfekten SEO-Textes

Eine klare Struktur hilft sowohl Suchmaschinen als auch Lesern. Verwende logische Überschriften und unterteile den Text in sinnvolle Abschnitte.

Element Funktion
H1-Überschrift Zeigt das Hauptthema des Textes an (einmal pro Seite).
H2-H3-Unterüberschriften Strukturieren den Inhalt und verbessern die Lesbarkeit.
Einleitung Fängt die Aufmerksamkeit des Lesers ein, enthält oft das Haupt-Keyword.
Hauptteil Liefert wertvolle Informationen, nutzt Zwischenüberschriften.
Fazit Zusammenfassung, oft mit Call-to-Action.
Meta-Titel & Description Optimieren das Snippet in den Google-Ergebnissen.

3. Hochwertiger Content mit echtem Mehrwert

Google bewertet Content längst nicht mehr nur nach der Anzahl der Keywords – der Fokus liegt auf Relevanz, Nutzererfahrung und Mehrwert. Ein guter SEO-Text sollte:

  • Gut recherchiert sein – Vertrauenswürdige Quellen und fundierte Informationen steigern die Glaubwürdigkeit.
  • Lang genug sein – Detaillierte Inhalte mit echten Mehrwert-Ressourcen ranken besser.
  • Leserfreundlich sein – Absätze, Listen, Tabellen und eine klare Struktur erhöhen die Verweildauer.
  • Multimediale Elemente enthalten – Bilder, Videos und Infografiken verbessern die User Experience.
  • Aktuell sein – Evergreen-Content sollte regelmäßig aktualisiert werden.

Google’s E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)

Hochwertiger Content bedeutet nicht nur viele Wörter, sondern auch Glaubwürdigkeit. Google bewertet Inhalte nach den E-E-A-T Kriterien:

  • Experience (Erfahrung): Praktische Erfahrung, echte Beispiele und Expertenwissen.
  • Expertise (Fachwissen): Fundierte Inhalte von Experten oder Fachquellen.
  • Authoritativeness (Autorität): Erwähnungen in Fachmedien, hochwertige Backlinks.
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Transparente Quellenangaben, sichere Website (HTTPS), verlässliche Informationen.

Beispiel: Ein Blogartikel über „SEO für kleine Unternehmen“ rankt besser, wenn er reale Fallstudien, aktuelle Google-Richtlinien und Fachzitate enthält.

Content-Formate: Welcher Inhalt funktioniert am besten?

Content-Typ Empfohlene Länge SEO-Potenzial
Blogartikel 1.500–3.000 Wörter Sehr hoch
Ratgeber & Anleitungen 2.000–4.000 Wörter Extrem hoch
Landingpages 500–1.500 Wörter Mittel bis hoch
Glossar & Lexikon-Einträge 700–1.500 Wörter Hoch
Produktseiten 300–800 Wörter Mittel

Interessant: Die Top-10-Suchergebnisse in Google enthalten im Durchschnitt 1.447 Wörter (Backlinko).

Nutzerzentrierter Content: Was will der Leser wirklich?

Google nutzt semantische Suche und Entitäten, um den Kontext einer Anfrage zu verstehen. Dein SEO-Text sollte also:

  • Die richtige Suchintention treffen: Will der Nutzer eine Info oder eine Lösung für ein Problem?
  • Fragen beantworten: Nutze FAQs und direkte Antworten auf typische Nutzerfragen.
  • Praktische Beispiele enthalten: Case Studies, Anleitungen und echte Erfahrungen.
  • Einzigartig sein: Kein Copy-Paste, sondern eigener, hochwertiger Content.

Best Practice: Verwende strukturierte Daten für „How-To“-Anleitungen, um in Google Featured Snippets zu erscheinen.

4. Die perfekte Keyword-Integration

Die richtige Platzierung von Keywords ist entscheidend. Google versteht Inhalte heute auch ohne exakte Keyword-Wiederholung – stattdessen solltest du natürliche Synonyme und verwandte Begriffe nutzen. Hier sind die wichtigsten Schritte für eine optimale Keyword-Integration:

1. H1-Titel optimieren

Der H1-Titel ist das erste, was Google und Nutzer sehen. Stelle sicher, dass dein Haupt-Keyword hier enthalten ist. Beispiel:

  • Schlecht: „Tipps für besseres Schreiben“
  • Gut: „SEO-Texte schreiben: 7 Tipps für bessere Rankings“

2. Meta-Description formulieren

Die Meta-Description ist deine Chance, Nutzer zum Klicken zu überzeugen. Sie sollte kurz, klickstark und mit dem Haupt-Keyword formuliert sein. Beispiel:

  • Schlecht: „Lerne, wie man Texte schreibt.“
  • Gut: „Erfahre, wie du SEO-Texte schreibst, die Google und Nutzer lieben – inklusive praktischer Tipps.“

3. Ersten Absatz optimieren

Der erste Absatz ist entscheidend, um Google und Nutzern zu signalisieren, worum es geht. Baue das Haupt-Keyword frühzeitig ein. Beispiel:

  • Schlecht: „In diesem Artikel geht es um das Schreiben von Texten.“
  • Gut: „SEO-Texte zu schreiben, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten für erfolgreiches Online-Marketing. In diesem Artikel lernst du, wie du suchmaschinenoptimierte Inhalte erstellst, die Rankings und Traffic steigern.“

4. Unterüberschriften (H2, H3) nutzen

Unterüberschriften helfen, deinen Text zu strukturieren und bieten Platz für Keyword-Variationen. Beispiel:

  • Schlecht: „Tipps für Texte“
  • Gut: „Wie du SEO-Texte schreibst, die ranken“

5. Alt-Tags von Bildern optimieren

Alt-Tags beschreiben Bilder für Suchmaschinen und Nutzer mit Sehbehinderungen. Nutze relevante Keywords, aber halte es natürlich. Beispiel:

  • Schlecht: „Bild123.jpg“
  • Gut: „Eine junge Frau sitzt in einem Café und schreibt einen SEO-Text: Tipps für bessere Rankings“

6. Interne Verlinkungen einbauen

Interne Verlinkungen verbessern die Nutzerführung und helfen Google, deine Inhalte besser zu verstehen. Verlinke gezielt auf verwandte Themen. Beispiel:

  • Schlecht: „Hier findest du mehr Tipps.“
  • Gut: „Erfahre mehr über Keyword-Recherche, um deine SEO-Texte zu optimieren.“

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du deine Keywords optimal in deine Texte integrieren – ohne Keyword-Stuffing. Denke daran, dass natürliche Sprache und Nutzerfreundlichkeit immer im Vordergrund stehen sollten.

Keyword-Strategie: Fokus auf semantische Suche

Google nutzt BERT und MUM, um Inhalte besser zu verstehen. Die wichtigsten Punkte für 2025:

  • Verwende semantische Keywords statt starre Wiederholungen.
  • Beantworte W-Fragen („Was ist SEO?“, „Wie funktioniert Google?“).
  • Nutze LSI-Keywords (Latent Semantic Indexing), z. B. für „SEO-Optimierung“ auch Begriffe wie „Google-Ranking verbessern“, „Website optimieren“.

Beispiel für gute & schlechte Keyword-Nutzung

Schlechtes Beispiel (Keyword-Stuffing):

SEO-Optimierung ist wichtig, um deine SEO-Texte zu verbessern. Wer SEO-Optimierung nutzt, rankt besser. Eine SEO-Optimierung hilft beim Google-Ranking.

Gutes Beispiel (natürliches Schreiben):

Wenn du deine Website optimieren möchtest, solltest du SEO-Techniken gezielt einsetzen. Eine gut durchdachte Strategie hilft, bessere Rankings in Google zu erzielen.

5. Interne und externe Verlinkungen

Interne Links helfen Google, den Zusammenhang zwischen Seiten zu verstehen, während externe Links deine Glaubwürdigkeit erhöhen.

  • Interne Verlinkung: Verlinke auf thematisch verwandte Seiten innerhalb deiner Website.
  • Externe Verlinkung: Setze Links zu seriösen Quellen, um deine Aussagen zu stützen.

6. SEO-freundliche Meta-Daten

Google nutzt den Meta-Titel und die Meta-Description, um das Snippet in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Beispiel für optimierte Meta-Daten:

<title>SEO-Texte schreiben: Die besten Tipps für Top-Rankings</title>
<meta name="description" content="Lerne, wie du SEO-Texte optimierst. Struktur, Keywords, Meta-Daten und mehr für bessere Google-Rankings!">

7. Mobile Optimierung und Ladezeit

Google bevorzugt schnelle, mobilfreundliche Websites. Beachte:

  • Bilder komprimieren für schnellere Ladezeiten.
  • Lazy Loading nutzen, damit Bilder erst geladen werden, wenn sie sichtbar sind.
  • Responsive Design sicherstellen.

8. Checkliste für einen perfekten SEO-Text

Die wichtigsten Punkte für 2025 zusammengefasst:

  • Google bevorzugt hochwertigen Content mit Mehrwert.
  • Nutze semantische Keywords statt reine Keyword-Wiederholungen.
  • Strukturierter Inhalt (H1, H2, H3) und Listen, Tabellen & Multimedia verbessern die Nutzererfahrung.
  • Vermeide Thin Content – baue stattdessen echte Mehrwerte auf.
  • Optimiere deine Inhalte regelmäßig für Google’s E-E-A-T-Kriterien.

Wenn du diese Strategien umsetzt, werden deine SEO-Texte nicht nur besser ranken, sondern auch echte Leser begeistern!

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